Sonntag, 23. Mai 2010

Scherben bringen Glück!!!

Getreu dem Motto "Scherben bringen Glück" ist ein kleines Missgeschick beim Bau des Brunnens passiert. Als die Männer einen der Ringe, die außerhalb des eigentlichen Brunnens gegossen wurden, angehoben haben, ist dieser in tausend Stücke zerbrochen.

 Die Überreste der zerbrochenen Ringes.

Allerdings gibt es auch Positives zu berichten: mittlerweile befinden sich drei Ringe im Erdloch, wobei der dritte direkt auf die anderen beiden gegossen werden konnte. Ein vierter Ring wartet bereits darauf, oben auf die anderen gesetzt zu werden.


Die fertigen drei Ringe im Erdloch.



Der vierte Ring wartet darauf umgesetzt zu werden.


Etwa fünf bis zehn Meter weit sind die ca. 300 kg zu wuchten: hier sieht man im Hintergrund den fertigen Ring und im Vordergrund das Erdloch!

Wenn das geschafft ist, geht es aber noch weiter, denn um dauerhaft Wasser vorzufinden, muss der Brunnen noch etwas tiefer werden. Hierzu wird das fünfte Teilstück direkt auf den vierten Ring gegossen, sobald dieser in seiner endgültigen Position ist. Indem dann im Brunneninnern die Erde weggeschaufelt wird, sackt das ganze Konstrukt durch sein Eigengewicht nach unten und das nächste Teilstück kann gegossen werden - solange, bis der Brunnen tief genug ist.

Kleiner Tipp am Rande: wenn ihr Euren Brunnen sucht, dann hilft Euch vielleicht folgendes Bild. Fahrt nach Varelo de Baixo und sucht nach dem Berg mit den Stierklöten!